Bericht: Wohnungsmangel in GR!?

Medienmitteilung zur Studie des Wirtschaftsforum Graubünden

Seit geräumiger Zeit wird von einem Mangel an Erstwohnungen in Graubünden geredet. Insbesondere die hohe Nachfrage nach Zweitwohnungen wird in den Medien als Grund genannt. Das Wirtschaftsforum Graubünden wollte es genauer wissen und hat sich mit folgenden drei Fragen beschäftigt:

  1. Besteht tatsächlich eine Wohnungsknappheit oder wird diese in der Öffentlichkeit herbeigeredet?
  2. Falls eine Wohnungsknappheit besteht, was sind die nachfrageseitigen Gründe dafür?
  3. Wird sich eine allfällige Wohnungsknappheit in den nächsten Jahren nachfrageseitig lösen oder weiter zuspitzen?

Die Erkenntnisse sind in einem Kurzbericht zusammengefasst, welcher inklusive der detaillierten statistischen Analyse vom Wirtschaftsforum Graubünden publiziert wurden. Wir sind zu den Resultaten gekommen, dass sich in den letzten 10 Jahren ein akuter Erstwohnraummangel von bis zu 8% aufgestaut hat. Die wichtigsten Treiber sind die demografische Alterung der Bevölkerung und die in der Zeit neu geschaffenen Arbeitsplätze. Bis 2031 dürfte die Erstwohnnachfrage in allen Regionen Graubündens auch ohne Arbeitsplatzwachstum um rund weitere 15% wachsen.

Zur Studie: "Wohnungsmangel in GR!?"

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